Das ist stets eine der ersten Fragen, die uns gestellt werden. Zurecht. Immerhin ist es eine nicht unwesentliche Entscheidung Teil einer Genossenschaft zu werden. Die Antwort ist eine ellenlange Liste an Vorteilen, die jede:r für sich anders gewichtet.
Über ihre ganz persönlichen Erfahrungen berichtet Kerstin in diesem kurzen Clip und pickt ein paar Punkte heraus, die vielleicht auch für dich interessant klingen werden.
„Was mir die Conscious Tourism Group jetzt schon gebracht hat? Viel. Ganz ganz viel. Also die letzten beiden Jahre durfte ich eine Community finden. Ich durfte mich ganz eng mit Gleichgesinnten austauschen. Allein die Arbeit im Vorstand ist für mich extrem bereichernd. Hier Partnerinnen und Partner zu haben, die gleich ticken und wo wir das große Ganze im Auge haben. Die sich aber auch gegenseitig triggern und herausfordern. Wo wir mit Offenheit und Wertschätzung immer zu wirklich schönen produktiven Lösungen kommen. Ja, das habe ich gefunden. Partnerinnen und Partner. Ich habe ganz tolle Leute kennenlernen dürfen.
Ich habe mich auch selber weiterentwickeln dürfen, auch in der Gruppe. Alleine im Vorstand haben wir zu zweit, in dem Fall Julia und ich, zwei Ausbildungen gemeinsam gemacht. Die eine ist das U-lab am MIT mit „leading from the emerging“ future, so heißt das Konzept, wo es darum geht zu erspüren, was gerade entstehen möchte. Und da gibt es ganz viele Tools für Leadership-Kompetenzen, für Entwicklungskompetenz für die Organisation aber auch für uns Individuen als Führungskräfte. Da haben wir unsere Toolbox mit ganz tollen Werkzeugenfüllen dürfen.
Das andere ist die Nachhaltigkeit im Zuge von Zertifizierungen weiterzubringen. Uns auch im Zertifizierungsbereich weiter zu bilden und Trainer und Auditoreninnen zu werden.
Allein das hat mir schon eine ganze Welt geöffnet, auch als Unternehmerin. Ich habe ja mit destination:development schon mein eigenes Konzept, mein eigenes Programm, meine Methode entwickelt und durfte die jetzt aber auch in die Conscious Tourism Group einbringen. Das einfach großartig! Warum? Klar kann ich es auch alleine machen, aber erstens komme ich nur so und so weit und zweitens hatte ich dann auch irgendwann keine Lust mehr allein zu tun. Ich bin ein Teammensch. Ich brauche das Team. Es bereichert mich und ich freue mich, wenn ich selbst etwas beitragen kann.
Und es ist auch für mein Unternehmen natürlich super, weil schon hin und wieder mal die Situation aufkommt, dass man alleine ist oder als kleines Team etwas dazwischen kommt und dann braucht man schon jemanden auf den man sich verlassen kann, der oder die einspringen kann, wo es Kompetenzen gibt, auf die ich zurückgreifen kann. Ein Netzwerk wo ich sagen kann: „Hey, ruf doch den oder die an.“ Natürlich kann ich das auch, wenn ich nur ganz lose in einem Netzwerk verbunden bin oder einfach in meinem Bekanntenkreis, meinem professionellen Kreis Menschen habe, die ich fragen kann. Aber aber in der Genossenschaft hat das eine ganz andere Sicherheit – auch für die Kundinnen und Kunden. Man hat ja ein größeres Team, das man quasi noch mit dazu kauft. Das ist eindeutig ein Mehrwert.“